Daniela Jung

Daniela Jung

Daniela Jung stammt aus Essen und erhielt ihren ersten Geigenunterricht bei Frau Anikó Tschurl, Mülheim/Ruhr, und als Jungstudentin an der Folkwang-Musikhochschule Essen bei Prof. Adolphe Mandeau. Nach dem Abitur studierte sie in Mannheim, London und Berlin bei Prof. Roman Nodel, David Takeno, Prof. Thomas Brandis und Prof. Nora Chastain. Sie gewann in den Jahren 1998 und 2000 den Kammermusikwettbewerb der Mannheimer Mozart-Gesellschaft und war Stipendiatin der Stiftung Villa Musica, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.

Nach langjähriger Orchestererfahrung in zahlreichen Kinder-, Jugend- und Studentenorchestern, unter anderem als Konzertmeisterin des European Union Youth Orchestra, wurde Daniela Jung 2004 Stellvertretende Konzertmeisterin in der NDR-Radiophilharmonie Hannover. Von 2006 bis Ende der Saison 2011/2012 war sie in gleicher Position im Orchester der Deutschen Oper Berlin engagiert.

Als Solistin trat sie u. a. mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Baden-Badener Philharmonie, dem Guildhall Symphony Orchestra London, dem Orquesta Filarmónica de Cámara Madrid-Berlin und dem Bach-Collegium Berlin auf.

Daniela Jung ist eine gefragte Kammermusikerin und konzertiert regelmäßig mit dem »Ensemble Mediterrain« und Mitgliedern der Isang-Yun-Gesellschaft Berlin. CD-Einspielungen mit Werken von Schumann, Schostakowitsch, Schubert, Beethoven und Albéniz dokumentieren ihre Arbeit.

Bei verschiedenen Jugend- und Studentenorchestern sowie Festivals im In- und Ausland engagiert sie sich als Dozentin für Violine und Kammermusik.

Mit großer Begeisterung beschäftigt sich Daniela Jung seit einigen Jahren auch intensiv mit dem Instrument Viola. Sie tritt erfolgreich solistisch und als Kammermusikerin auf und konnte sich als Bratschistin des »Streichquartetts der Deutschen Oper Berlin« etablieren.

Daniela Jung spielt zwei Instrumente des Geigenbauers Stephan von Baehr, Paris.

Schedule

<i>Wie sind Sie zu Ihrem Instrument gekommen?</i><br /> Geige klang so wunderschön! Die Violinkonzerte, die ich als kleines Mädchen kannte, habe ich dauernd angehört und liebe sie bis heute. Meine Freundin Linda war zwei Jahre älter als ich und supercool, und sie durfte schon im Orchester mit anderen Kindern zusammen geigen – das wollte ich natürlich auch machen! Die freundliche Eingangsfrage meiner ersten Geigenlehrerin, ob mir denn klar sei, dass Geige überhaupt das schwierigste aller Instrumente sei, und ob ich es trotzdem spielen wolle, habe ich glücklicherweise im Alter von fünf Jahren nicht in ihrer ganzen Tragweite begriffen.<br /> <br /> <i>Was schätzen Sie an einem Opernorchester?</i><br /> Das Repertoire.<br /> <br /> <i>Ihre Lieblingsoper?</i><br /> Siehe Frage zwei. Ich liebe alle Opern von Mozart und von Richard Strauss, und dann noch ziemlich viel Verdi und Puccini und Janacek und Wagner. HÄNSEL UND GRETEL, CAVALLERIA RUSTICANA, I PAGLIACCI. Würden wir Purcell, Händel und Gluck spielen, wären da sicher auch noch so einige dabei, aber die kenne ich noch zu wenig. Von Schostakowitsch gibt es tolle Opern. Und wenn ich mal LULU spielen könnte ...<br /> <br /> <i>Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?</i><br /> Freizeit??<br /> <br /> <i>Ihr Lieblingsbuch?</i><br /> Astrid Lindgren: »Pippi Langstrumpf«.<br /> <br /> <i>Was würden Sie in einem Sabbatjahr machen?</i><br /> Da könnte ich jeden Abend ins Theater gehen – herrlich!<br /> <br /> <i>Welches andere Instrument würden Sie noch gerne spielen können?</i><br /> Drums.

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