Ulf Schirmer

Ulf Schirmer

Ulf Schirmer, geboren in Eschenhausen bei Bremen, studierte an der Musikhochschule Hamburg bei Horst Stein, Christoph von Dohnányi und György Ligeti. Im Jahre 1980 fand Ulf Schirmer seine erste Anstellung am Mannheimer Nationaltheater. Sein beruflicher Weg führte ihn weiter an die Wiener Staatsoper u. a. als Assistent von Lorin Maazel. Als Hausdirigent leitete er zahlreiche Premieren. Von 1988 bis 1991 war Ulf Schirmer Generalmusikdirektor in Wiesbaden und künstlerischer Direktor für die Symphoniekonzerte am Hessischen Staatstheater. Ab 1991 war er als Resident-Dirigent an der Staatsoper Wien und in den darauf folgenden Jahren auch als Konsulent beratend für die Wiener Staatsoper tätig. 1995 wechselte er als Chefdirigent zum Dänischen Radio-Sinfonie-Orchester in Kopenhagen, wo er bis 1998 wirkte. 2000 wurde Ulf Schirmer zum Professor für musikalische Analyse und Musikdramaturgie an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg berufen. Seit 2006/2007 ist Ulf Schirmer künstlerischer Leiter des Münchner Rundfunkorchesters. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeit arbeitete er außerdem mit den Wiener und den Berliner Philharmonikern, den Wiener und den Bamberger Symphonikern, der Staatskapelle Dresden und dem Orchestre de la Suisse Romande zusammen.

Er war von 2009 Generalmusikdirektor und von 2011 bis Ende Juli 2022 zusätzlich Intendant der Oper Leipzig. Er dirigierte dort u. a. CARMEN, HÄNSEL UND GRETEL, LA BOHÈME, LOHENGRIN, DAS RHEINGOLD, DIE ZAUBERFLÖTE, ELEKTRA, DIE WALKÜRE, SIEGFRIED, MACBETH, AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY. Mit Wagner 22, bei dem alle Werke Richard Wagners aufgeführt wurden, stellte er sein internationales Renommee als Dirigent und Intendant unter Beweis.

Zahlreiche Engagements führten ihn zu den den Bregenzer und den Salzburger Festspielen, an die Staatsoper Wien, die Grazer Oper, die Pariser Opéra Bastille, die Mailänder Scala, nach Tokio, Genf und Israel. Große Erfolge feierte er mit DER ROSENKAVALIER, SALOME, DIE FRAU OHNE SCHATTEN, LA BOHÈME, NABUCCO, FIDELIO, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, DER RING DES NIBELUNGEN, PARSIFAL, LE NOZZE DI FIGARO, DIE FLEDERMAUS, GRIECHISCHE PASSION, LULU, DIE VÖGEL sowie mit der Uraufführung TOD UND TEUFEL von Gerd Kühr.

An der Deutschen Oper Berlin hat er seit 1985 u. a. SALOME, ARABELLA, LULU, die szenische Uraufführung von JEANNE D’ARC – SZENEN AUS DEM LEBEN DER HEILIGEN JOHANNA von Walter Braunfels und die Neuproduktion TANNHÄUSER sowie DIE FRAU OHNE SCHATTEN dirigiert und kehrt im November 2023 mit DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG an das Haus an der Bismarckstraße zurück.

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