Der Bandoneonspieler Omar Massa stammt aus aus Buenos Aires und lebt seit 2018 in Berlin. Er wird von Musikkritikern als Nachfolger Astor Piazzollas gesehen, dessen Arbeit er seit seinem sechsten Lebensjahr interpretierte. Seitdem gilt Omar Massa oft als die verbindende Brücke zwischen klassischer und argentinischer Musik. Omar war ein Pionier, als er sein Instrument in Konzertsäle brachte, um Werke aus dem akademischen Repertoire zu spielen, besonders aus dem europäischen und lateinamerikanischen Barock. Er spielte mit international renommierten Künstlern wie Placido Domingo und trat als Solist mit Symphonieorchestern und Kammermusikensembles in Europa und Amerika auf, unter anderem dem Asturias Symphony Orchestra, dem Buenos Aires Philharmonischen Orchester, dem Symphonie Orchester und Chor der National University of Brasilia, dem Jugendsinfonieorchester von Mexico City, dem Rumänischen Nationalen Rundfunkorchester in Bukarest sowie mit den wichtigsten rumänischen Philharmonischen Orchestern, dem Symphonie Orchester und dem Chor der National University of Brasilia, dem Jugendsinfonieorchester von Mexico City, der Camerata San Juan, dem Chor Mendoza sowie dem Meccore Streichquartett.

Omar Massa spielte in wichtigen Konzertsälen wie dem Lincoln Center in New York, der National Concert Hall in Dublin, dem Teatro Colón in Buenos Aires und dem Nationaltheater La Castellana in Bogota. Als Komponist schrieb er mehrere Werke wie die „Suite Patagonia“ und den „Concertango“.

Für seine CD „Tribute to Piazzolla“ wurde er für die Gardel Music Awards 2014, Argentiniens wichtigsten Musikpreis, nominiert. 25 Jahre nach Astor Piazzollas Tod lud ihn dessen Familie 2015 ein, Piazzollas Bandoneon zu spielen. Zusätzlich zu seinen künstlerischen Bemühungen hat er Kurse und Meisterkurse für Bandoneon und für Astor Piazzollas Musik an Universitäten auf der ganzen Welt durchgeführt.