Saskia Klumpp

Saskia Klumpp

Die in Freudenstadt geborene Altistin Saskia Klumpp absolvierte zunächst ein Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei Renate Brosch in Stuttgart und Cläre Holsten in Berlin. Es schlossen sich Meisterkurse bei Anna Reynolds und Julia Hamari und weiterführende Studien bei Hans Peter Blochwitz an. Sie profitiert noch heute maßgeblich von der Zusammenarbeit mit Anita Keller.

Als Konzertsängerin, deren Repertoire sich vom Barock bis zu den Kompositionen der zeitgenössischen Musik spannt, gastiert die Altistin in Musikzentren wie den Philharmonien von Berlin, Essen, Krakau und Kapstadt, der Musikhalle Hamburg, dem Herkulessaal München, der Thomaskirche Leipzig, der Liederhalle Stuttgart, San Marco Mailand oder der Royal Festival Hall London. Ihre Partner sind dabei Dirigenten wie Wolfgang Gönnenwein, Michael Hofstetter, Gothart Stier oder Howard Griffith. Unter der Leitung von Helmuth Rilling sang sie u. a. Bachs „Weihnachtsoratorium“ vor Mitgliedern und Gästen des Bundesrates.

Zu ihren Festspielengagements zählen Auftritte bei den Thüringer Bachwochen, den Musikfestspielen Potsdam, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Bydgosky Muzycny Festiwal, Polen, dem Festival de Musique de Strasbourg, den Musiktagen in Fidenza und in Südafrika. Eine Einladung des Kulturministeriums und der Deutschen Botschaft führt sie nach Teheran.

Saskia Klumpp ist eine gefragte Interpretin zeitgenössischer Musik. So sang sie Pendereckis „Credo“ in der Berliner Philharmonie und am selben Ort die Berliner Erstaufführung von Avo Pärts „Miserere“. Sie wirkte mit bei der deutschen Erstaufführung von Karl Jenkins „The Armed Man: A Mass for Peace“ im Konzerthaus Berlin in Anwesenheit des Komponisten. Neben den Uraufführungen von Jochen Modeß’ „Croy-Cantate, Passio Mundi“ und „Mondfinale“ war sie auch an der Uraufführung seiner „Missa a septentrionibus“ beteiligt, die vom NDR ausgestrahlt wurde. Die Uraufführung der „Morgenstern-Lieder“ op. 129 des Komponisten Derek Healey und die Aufführung zweier Liedzyklen von Jörg Riedlbauer veranlassten Derek Healey in der Folge eigens für sie den Zyklus „Seascapes and Shanties“ op. 135 zu komponieren, der im Beisein des Komponisten zur Uraufführung kam. An der Hamburgischen Staatsoper verkörperte sie die Mumie in Aribert Reimanns GESPENSTERSONATE.

Auf der Opernbühne verkörpert Saskia Klumpp vor allem Charaktere des deutschen Faches wie Herodias in Richard Strauss' SALOME am Oldenburgischen Staatstheater, Schwertleite in Wagners DIE WALKÜRE am Staatstheater Cottbus, Mary in Wagners DER FLIEGENDE HOLLÄNDER am Landestheater Neustrelitz und auf der Wagner-Bühne in Sopot, Polen. Wolfgang Gönnenwein engagierte sie für das Festival de Musique de Strasbourg und die Ludwigsburger Schlossfestspiele als Prinz Orlofsky in Johann Strauß´ FLEDERMAUS.

Ihr musikalisches Zuhause hat die Altistin als Teilzeitkraft im 2. Alt des Chores der Deutschen Oper Berlin, an der sie u. a. als Junger Doktor / PALESTRINA, Madrigalista / MANON LESCAUT, Una Conversa / SUOR ANGELICA, Edelknabe / LOHENGRIN und bei den Baby-Konzerten auch solistisch zu hören war und ist.

Rundfunk- und CD-Aufnahmen entstanden unter anderem mit dem Motettenchor München und den Berliner Symphonikern (Mendelssohns „Walpurgsnacht“), mit der Württembergischen Philharmonie (Dvoráks „Requiem“ und „Stabat Mater“) für den Südwestfunk, den NDR, das Deutschlandradio (Bach-Kantate BWV 144) und Deutschlandradio Kultur (Piazzolla, Zelter unter Michael Hofstetter), TV-Mitschnitte mit dem NDR (Beethovens Neunte Symphonie) und für TV Shanghai (Ausschnitte aus CARMEN). Mit „Tangerine Dream“ veröffentlichte sie deren avantgardistische Kompositionen „Purgatorio“ und „Paradiso“.

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