Luc Dunberry

Luc Dunberry

Luc Dunberry wurde 1969 in Valleyfield, Kanada geboren. Er studierte Musik am Collège de Sherbrooke, Theater an der UQAM (Université du Québec à Montréal) und Tanz bei LADMMI (Les Ateliers de Danse Moderne de Montréal Inc.). Als Mitglied der Groupe de la Place Royale arbeitete er mit verschiedenen Choreographen, u.a. mit Sasha Waltz, die ihn 1996 als Tänzer ihrer Compagnie engagierte. Luc Dunberry verfolgt parallel zu seiner Arbeit bei Sasha Waltz & Guests kontinuierlich auch die Entwicklung eigener Choreographien. So entstand 1997 das Duett „No thanks I’m fine“ und 1998 das international erfolgreiche Stück „anything else“. Von 1999 bis 2004 war Luc Dunberry Mitglied des Tanzensembles der Schaubühne, wo er sowohl als Tänzer als auch als Choreograph beschäftigt war. Hier entwickelte er 2000 gemeinsam mit Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola die Tanzproduktion „The rest of you“. 2001 entstand sein Stück „Seriously“ unter Beteiligung von sechs Schauspielern und zwei Tänzern. Gemeinsam mit den Choreographen Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Sidi Larbi Cherkaoui und Damien Jalet entwickelte er 2002 das Stück »d'avant«, das auf vielen Gastspielen im In- und Ausland mit großem Erfolg gezeigt wird (u.a. Festival Internacional de Buenos Aires, Tanzplattform Deutschland 2004 in Düsseldorf). 2004 drehte er seinen ersten Film „(Left) between us“, der auf dem Videodance-Festival in Griechenland und dem Reeldance Film Festival in Australien gezeigt wurde. 2005 brachte er die Choreographie „Don't we“ zur Uraufführung. 2007 wurde sein Film „just me may be“ im RADIALSYSTEM V Berlin und auf dem Videodance-Festival in Griechenland gezeigt. Im gleichen Jahr war er Choreographie-Assistent von Sasha Waltz bei „Roméo et Juliette“ für das Ballet de l’Opéra National de Paris. 2008 choreographierte Luc Dunberry das Duett „»Mi-un ni d’eux“ für die Tanzcompagnie PPS Dance (Montreal) sowie „Mond...Days“ für das Tanztheater Osnabrück. Im Frühjahr 2009 wurde seine neue Produktion „Aliens!“ in Berlin uraufgeführt. Luc Dunberry tanzt unter anderem in Sasha Waltz’ Choreographien „Zweiland“, „Allee der Kosmonauten“, „Körper“, „noBody“, „insideout“, „Impromptus“, „Dido & Aeneas“, „Medea“ und „Continu“. Außerdem arbeitete er als Repetitor für die Stücke „Gezeiten“ und „Matsukaze“ sowie bei der Übertragung der Choreographie „Roméo et Juliette“ an das Ballett des Teatro alla Scala, Mailand und der Choreographie „Sacre“ an das Mariinsky Ballett St. Petersburg. Luc Dunberry war 2013/2014 als Tänzer in der Sonderausstellung „Sasha Waltz. Installationen. Objekte. Performances“ im ZKM Karlsruhe zu sehen. Die Ausstellung zeigte das Werk von Sasha Waltz erstmals auch im Kontext der Bildenden Kunst.

Luc Dunberry ist in den Produktionen „Sacre“ und „L’Après-midi d’un faune“ von Sasha Waltz zu sehen.

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