Ensemble - Deutsche Oper Berlin
Leo Nucci
Leo Nucci wurde in der Nähe von Bologna geboren und debütierte als Preisträger des dortigen Gesangswettbewerbs als Rossinis Figaro in Spoleto. 1973 sang er seinen ersten Rigoletto. Als Folge seines Debüts als Figaro an der Scala 1977 und seines Einspringens als Miller am Royal Opera House Covent Garden 1978 öffneten sich ihm die Tore aller bedeutenden Theater Europas, Nord- und Südamerikas und Japans, darunter auch der Wiener Staatsoper und der New Yorker Met.
Leo Nucci arbeitete er mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Georg Solti, Carlo Maria Giulini, Riccardo Muti, Claudio Abbado, James Levine, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Giuseppe Patané, Nello Santi und Bruno Bartoletti. Die Gestalten Giuseppe Verdis, vor allem der Rigoletto, sowie Rossinis Figaro nehmen in Leo Nuccis Karriere eine zentrale Stellung ein; ausserdem hat er sich auch immer wieder dem italienischen Liedgesang zugewandt.
Über 40 Platten, 10 Videos und zwei Filme dokumentieren das Können dieses Künstlers.