Der Komponist Christoph Coburger wurde 1964 in Burgdorf geboren und verbrachte seine Kindheit, Jugend und Studium überwiegend in Hamburg. Er wurde u. a. Schüler von Ulrich Leyendecker. Mitglied der katholischen Kirche und attac. Initiator verschiedener partizipativer Projekte für Musiktheater und komponiertes Theater im In-und Ausland. Arbeiten für Oper, Sprechtheater, Film, Konzert und andere performative Zusammenhänge.

Mit dem Komponisten Ernst Bechert zusammen Gründer des ensemble für städtebewohner Berlin/Wien/Zürich. Er war mit seinen Arbeiten u. a. bei den Wiener Festwochen, beim Theatertreffen Berlin, bei den Zürcher Festspiele und der Ruhrtriennale Bochum vertreten.

Die derzeit wichtigen Kollaborateure sind das Trio Dead Letter office mit Anna Trauffer und Philipp Schaufelberger, das ensemble für neue musik zürich, Das Duo C.C.C.B. mit Caspar Brötzmann und Wolfram Apprich mit seinem Ensemble. In Arbeit sind: Let’s believe in Hive, ein einjähriges Musiktheater für drei Wohnungen und ausgesuchte Bewohner in drei europäischen Städten mit Konstantin Bühler und Jean Paul Mueller, invisible songs mit Philipp Schaufelberger und tracing gaps, ein Film aus Film mit Daan Milius.

Seit 1995 lebt Coburger mit Familie in Berlin.