Liebe Chor- und Opernfans,
der Chor ist das Herz vieler Opernaufführungen, und das gilt ganz besonders für den Chor der Deutschen Oper Berlin. Als einer der meistbeschäftigten Chöre von Weltrang widmet er sich allabendlich mit großem Engagement einer riesigen Bandbreite an Werken. Gleichermaßen in Neuproduktionen und einem riesigen Repertoire zuhause, singt der Chor jede Spielzeit etwa 35 unterschiedliche Werke, von den großen Wagneropern wie LOHENGRIN und TANNHÄUSER bis zu Uraufführungen wie zum Beispiel Detlev Glanerts OCEANE, jüngst mit dem „International Opera Award“ ausgezeichnet.
Herzlich, Ihr Jeremy Bines, Chordirektor
Willkommen
Die Summe unserer Stimmen
Folge #12 des Podcasts des Förderkreises
Im Gespräch mit Jeremy Bines
Als wunderbarer Klangkörper hat der vielfach ausgezeichnete Chor der Deutschen Oper als Kollektiv unter der Corona-Pandemie besonders gelitten. Was das von einem Chorleiter verlangt, wie ein Chor singt, wenn er nicht live mit auf der Bühne sein kann – wie bei der Neuproduktion von FRANCESACA DA RIMINI – das erzählt Chordirektor Jeremy Bines Silke Alsweiler-Lösch. Vorstellungen
Themen
wieder am 13., 26. Januar 2024
Rued Langgaard: Antikrist
Langgaards monolithisches Werk entwirft ein endzeitliches Mysterienspiel, das dem Fin de Siècle huldigt mit einer Musik, die an Strauss und Wagner erinnert, aber auch Hindemith und Schönberg nicht verleugnet. Ersan Mondtag führt bei ANTIKRIST nicht nur Regie, sondern gestaltet auch die szenische Ausstattung in dem für ihn typischen kraftvoll-expressionistischen Stil … Dirigent: Hermann Bäumer; Regie: Ersan Mondtag; Mit Thomas Lehman, Jonas Grundner-Culemann, Valeriia Savinskaia, Irene Roberts, Clemens Bieber, Maire Therese Carmack, Flurina Stucki, AJ Glueckert, Kieran Carrel, Philipp Jekal u. a. Seit 2008 fester Bestandteil unseres Ensembles
Die Kinder- und Jugendchöre
Die Sänger und Sängerinnen im Kinderchor der Deutschen Oper Berlin mögen noch jung sein, doch verfolgen sie bereits dasselbe Ziel wie ihre professionellen Kolleginnen und Kollegen im „großen“ Chor: Sie wollen begeistern. Sie wollen mit dem Ensemble einen gelungenen Abend schaffen. Unsere digitale Kammermusikreihe
Lieblingsstücke ... mit Chorquartetten
„Übrigens möchte ich doch riskieren, ein Esel zu heißen, wenn unsere Liebeslieder nicht einigen Leuten Freude machen“, schrieb Johannes Brahms über seine 18 Miniaturen für vierhändiges Klavier und Vokalsolist*innen. Hören Sie fünf dieser Liebeslieder-Walzer (op. 52) in einer neuen Ausgabe unserer Serie „Lieblingsstücke“, gesungen von Mitgliedern unseres Chores. 3., 11., 18., 24. Februar 2024
La Gioconda ... Historische Perspektivmalerei rahmt die Opern-Rarität
Seit 1974 steht LA GIOCONDA in regelmäßigen Abständen auf dem Spielplan. Das Faszinosum dieses Werkes besteht – über den berühmten Stundenwalzer und Arien wie „Cielo e mar“ oder „Suicidio“ hinaus – vor allem im historischen Bühnenbild: Auf diversen Streifzügen durch italienische Bühnenwerkstätten stieß der Regisseur Filippo Sanjust auf die alten Venedigmalereien. Auch die Kostümentwürfe waren erhalten und so machte sich Sanjust für die Deutsche Oper Berlin an die Rekonstruktion der historischen Produktion. In alter italienischer Perspektivmalerei entstehen auf der Bühne der Dogenpalast, die Ca' d’Oro oder die Giudecca am Orfano-Kanal und entfalten ihren ganz besonderen Sog. Hören Sie hier ein Chor-Highlight