Attilio Glaser

Attilio Glaser

Attilio Glaser studierte an der Hochschule für Musik und Theater München und kam 2015 als Stipendiat an die Deutschen Oper Berlin, deren Ensemblemitglied er seit 2016 ist. In der laufenden Spielzeit ist er hier zu erleben als Rodolfo in LA BOHÈME, Alfred in DIE FLEDERMAUS, Duca in RIGOLETTO, Tamino in DIE ZAUBERFLÖTE, Narraboth in SALOME, Don José in CARMEN, als Gabriele Adorno in der Neuproduktion von SIMON BOCCANEGRA. Außerdem gibt er im Juni 2023 sein Rollendebüt als Lohengrin.

In der Spielzeit 2020/21 kehrte er als Narraboth an die Mailänder Scala zurück und stand erstmals bei den Bayreuther Festspielen als Steuermann in der Neuproduktion von DER FLIEGENDE HOLLÄNDER auf der Bühne. Im letzten Sommer folgte ebenda Walter von der Vogelweide in TANNHÄUSER und Froh in DAS RHEINGOLD.

Für sein Rollendebüt in der Titelpartie von Massenets WERTHER in Klagenfurt war er 2019 als beste männliche Hauptrolle beim österreichischen Musiktheaterpreis nominiert. Gastengagements führten den Tenor u. a. als Werther an die Oper Frankfurt und die Oper Zürich, als Duca an die Wiener Staatsoper, als Alfredo an das Teatro La Fenice in Venedig und als Narraboth an die Mailänder Scala.

In der Spielzeit 2019/20 gab Attilio Glaser sein Rollendebüt in der Titelpartie von IDOMENEO in Frankfurt, gefolgt von seinem Rollendebüt als Rodolfo an der Deutschen Oper Berlin und seinem Hausdebüt als Da-Ud in DIE ÄGYPTISCHE HELENA unter der Leitung von Franz Welser-Möst am Teatro alla Scala in Mailand. Der Tenor debütierte in der Spielzeit 2018/19 als Duca di Mantova in Verdis RIGOLETTO an der Deutschen Oper Berlin und übernahm diese Partie kurzfristig an der Wiener Staatsoper. Ein weiteres Rollendebüt feierte er noch in derselben Spielzeit in der Titelpartie von Mozarts LA CLEMENZA DI TITO am Stadttheater Klagenfurt. Er kehrte ebenfalls als Walther von der Vogelweide an die Dutch National Opera zurück, an der er bereits 2017 sein Hausdebüt als Narraboth in SALOME von Richard Strauss gab. An der Deutschen Oper Berlin gab er 2015 sein Debüt als Ismaele in NABUCCO und 2018 als Don Ottavio in DON GIOVANNI. 2014 debütierte Attilio Glaser am Teatro La Fenice in Venedig als Alfredo und als Fenton in Nicolais DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR an der Opéra de Lausanne.

Zudem widmet er sich intensiv dem Konzertgesang: mit Messen von Mozart und Schubert, mit Bachs „h-Moll-Messe“ und „Weihnachtsoratorium“, Beethovens „Missa Solemnis“ und Symphonie Nr. 9, Dvoráks „Requiem“ und „Stabat Mater“, Gounods „Cäcilienmesse“, Händels „Judas Maccabaeus“, „Messias“ und „Saul“, Haydns „Die Schöpfung“, Mendelssohns „Elias“, „Lobgesang“ und „Paulus“, Mozarts „Große Messe in c-Moll“ und „Requiem“, Saint-Saëns „Oratorio de Noël“, Schumanns „Das Paradies und die Peri“ sowie Verdis „Messa da Requiem“.

Attilio Glaser war Solist beim Beijing Music Festival, beim Bergamo Musica Festival, beim Festival Beethoven 30. Aniversario del Palau de la Música in Valencia, beim Holland Festival, bei den Max Reger Musiktagen, beim Rheingau Musik Festival und den Salzburger Osterfestspielen. Er wurde begleitet von Klangkörpern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem China Philharmonic Orchestra, dem Koninklijk Concertgebouworkest, dem Münchener Kammerorchester, dem Orchestra Filarmonica del Gran Teatro La Fenice, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orkiestra Filharmonii Poznanskiej, dem Orquesta de Valencia, dem Radio Filharmonisch Orkest, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der Sächsischen Staatskapelle Dresden sowie von Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters und arbeitete mit Dirigenten wie Alain Altinoglu, Andrea Battistoni, Lukasz Borowicz, Myung-Whun Chung, Daniele Gatti, Alexander Liebreich, Diego Matheuz, Ivan Repušic, Ainars Rubikis, Donald Runnicles, Markus Stenz, Sir Jeffrey Tate, Christian Thielemann und Lorenzo Viotti.

Spielplan

In Produktionen wie

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