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Der Fagottist Еmanuel Sint, Gewinner des Fanny Mendelssohn Förderpreises 2024, wurde 2004 in Madrid geboren und wuchs in Irland und Deutschland auf. Mit 4 Jahren begann er mit Klavierunterricht bei Elisaveta Blumina und im Alter von 9 Jahren mit dem Fagott-Unterricht bei Prof. Mathias Baier in Berlin. Emanuel gewann den ersten Preis mit Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert” und ist erster Preisträger bei 13 internationalen Musikwettbewerben, wie z. B. dem Muse Wettbewerb in Athen, dem „Peregrinos Musicales” in Spanien oder dem Internationalen Musikwettbewerb in Stockholm. In Russland gewann er den „Grand Prix” beim Internationalen Wettbewerb für Holzbläser „Northern Rhapsody” und wurde eingeladen mit dem St. Petersburger Philharmonie zu spielen. Als Solist ist Emanuel ebenfalls in der Elbphilharmonie, der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus aufgetreten und spielte mit Orchestern, wie dem Loh-Orchester und dem Real Filharmonía de Galicia. Als Mitglied des Bundesjugendorchesters und des Verbier Festival Juniororchesters spielte Emanuel unter der Leitung von Kent Nagano und Kirill Petrenko. Seit April 2023 studiert Emanuel Sint an der Hanns Eisler Hochschule in Berlin bei Rainer Luft. Valentin Silvestrov - der grösste zeitgenössische Komponist der Ukraine - widmete Emanuel 2023 seine erste und bisher einzige Komposition für Fagott.