Sabine  Devieilhe

Sabine Devieilhe

Die aus der Normandie stammende Sabine Devieilhe studierte zuerst Cello und Musikwissenschaften, bevor sie sich am Conservatoire National Supérieur de Paris völlig ihrer Gesangsausbildung widmete. Die junge Koloratursopranistin arbeitete bereits während ihres Studiums mit dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon sowie mit Les Cris de Paris unter Geoffroy Jourdain und konzertierte u. a. mit dem Orchestre de Paris, Les Arts Florissants unter der Leitung von Emmanuelle Haïm, mit Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski und Le Concert Spirituel unter Hervé Niquet.

Unter der Leitung von Jean-Claude Malgoire sang sie erstmals die Amina in Bellinis LA SONNAMBULA und die Partie La Folie in Rameaus PLATÉE. Kurz nach ihrem Abschluss folgten Einladungen zum Festival Aix-en-Provence als Serpetta in Mozarts LA FINTA GIARDINIERA, sowie nach Montpellier für die Titelrolle in Léo Delibes LAKMÉ und nach Lyon für ihr Debüt als Königin der Nacht in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE. Zudem wurde sie bei der 20. Ausgabe der Victoires de la Musique 2013 als „Révélation Artiste Lyrique » ausgezeichnet.

Seither war sie als Soeur Constance in Poulencs LES DIALOGUES DES CARMÉLITES in Lyon, Paris und Amsterdam zu hören. Mit der Titelpartie von Léo Delibes LAKMÉ feierte sie Triumphe an der Opéra Comique in Paris, sowie in Toulon, Avignon und Marseille. An der Opéra National in Paris war sie als Königin der Nacht und als Hero in Berlioz‘ BÉATRICE ET BÉNÉDICT zu erleben. Es folgten Euridice in Glucks ORFEO ED EURIDICE an der Brüsseler Monnaie, Adele in Johann Strauss‘ FLEDERMAUS an der Opéra Comique, Mélisande in Debussys PELLEAS ET MÉLISANDE sowie Nanetta in Verdis FALSTAFF an der Oper in Marseille. Auch ihr Debüt beim Glyndebourne Festival als Le Feu / La Princesse / Le Rossignol in Ravels L’ENFANT ET LES SORTILÈGES war von Erfolg gekrönt. Mit diesem Werk war Sabine Devieilhe außerdem in konzertanten Aufführungen mit dem Orchestre de Paris in der Pariser Philharmonie, mit dem Philharmonia Orchestra in der Royal Festival Hall in London und mit dem Schwedischen Radio Symphonie Orchester unter Esa-Pekka Salonen in Stockholm zu hören.

Die Saison 2018/2019 startete für Sabine Devieilhe mit einer Neuproduktion von Mozarts ZAUBERFLÖTE an der Brüsseler Monnaie, wo sie in einer Neuproduktion von Romeo Castellucci als Königin der Nacht brillierte. Einen weiteren Erfolg feierte sie als Cunegonde in Bernsteins CANDIDE in einer konzertanten Aufführung am Théâtre des Champs Elysées in Paris. Zukünftige Höhepunkte in der jungen Karriere von Sabine Devieilhe sind die Ophélie in einer Neuproduktion von Thomas‘ HAMLET an der Opéra Comique in Paris, die Sophie in Strauss‘ ROSENKAVALIER an der Züricher Oper, die Marie in Donizettis FILLE DU RÉGIMENT am Royal Opera House Covent Garden sowie LES INDES GALANTES an der Opéra National de Paris.

Sabine Devieilhe ist seit 2012 Exklusiv-Künstlerin von Erato/Warner Classics. Ihre Debüt-CD mit Rameau-Arien wurde mit mehreren Preisen bedacht, u. a. mit einem Diapason d’Or. Seither erschienen u. a. das Mozart-Album „The Weber Sisters“ mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon, L’ENFANT ET LES SORTILÈGES mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France sowie ihr Solo-Album „Mirages“ mit Les Siècles unter François-Xavier Roth, wofür sie vor kurzem mit zwei der begehrten Trophäen bei der 25. Ausgabe der „Victoires de la Musique“ ausgezeichnet wurde. Gemeinsam mit Emmanuelle Haïm, Léa Desandre und Le Concert d’Astrée entstand ein spannendes Album rund um die frühen Geniestreiche des jungen Barockmeisters Georg Friedrich Händel, das im November 2018 bei Erato/Warner Classics erschienen ist.

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